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Gepflegte Diskussionen über (gute) Bücher und alles, was damit zu tun hat.
Kaurik
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Beitrag von Kaurik »

Hallo zusammen,

ich möchte euch das neueste Werk des von mir hochverehrten William Gibson ans Herz legen.
Seitdem ich Neuromancer kenne (erst in den frühen 2000'ern entdeckt), habe ich jedes Buch von ihm gekauft und gelesen und wurde bisher noch nie enttäuscht.

Das neueste Werk heisst Zero History und ist das dritte Buch in der "Blue Ant" Reihe nach Pattern Recognition (ein grossartiges Werk) und Spook Country.

Seine Charaktere, seine Sprache, seine Metaphern, einfach immer wieder grossartig.

Alternativ könntet ihr eben auch mit Pattern Recognition anfangen, weil es das erste Buch der Reihe ist.

Ich wäre sehr gespannt darauf, wie ihr diese Reihe, bzw. sein Werk ausserhalb der Neuromancer Trilogie, so findet.
dennis1505
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Beitrag von dennis1505 »

Hallo!

Wie wäre es mit einem österreichischen Autor?

Da könntet ihr beispielsweise über dieses Buch sprechen:
"Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod" von Gerhard Jäger.

Ich weiß, ein viel zu langer Titel aber auf jeden Fall ist es lesenswert :)
Der Autor ist leider auch kürzlich erst gestorben (im November letzten Jahres) :(
Und er wohnte auch in meiner Nähe, da ist das natürlich auch eine etwas andere Weise, wie man sein Tod iwie sieht ^^
Calafinwe
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Beitrag von Calafinwe »

Vorschlag:

Eine Podcast-Folge zum Thema Buchverfilmungen anhand von "Do Androids Dream of Electric Sheep" :oops: :mrgreen:
Ingmar
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Beitrag von Ingmar »

Calafinwe hat geschrieben: Di 26. Feb 2019, 14:44 Vorschlag:

Eine Podcast-Folge zum Thema Buchverfilmungen anhand von "Do Androids Dream of Electric Sheep" :oops: :mrgreen:
Ein spannendes Thema! Gut könnte ich mir eine Folge zum Thema Buchverfilmungen auch mit verschiedenen Beispielen verknüpft vorstellen.

Durch die immensen Abweichungen zwischen Buch und Film würde sich "Do Androids Dream of Electrip Sheep" natürlich in jedem Fall sehr gut eignen.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang auch wie sich das Empfinden verändern kann, wenn jemand eine Verfilmung zuerst gesehen hat. Blade Runner wurde z.B. mit 16,17 zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme; das Buch habe ich dann erst während dem Zivildienst gelesen und war einigermaßen erstaunt, wie drastisch die Unterschiede sind. Ich persönlich favorisiere immer noch den Film, aber in meinem Bekanntenkreis gibt es da recht unterschiedliche Meinungen.

Auch wenn das Buch wohl in den meisten Fällen stärker als der Film ist, kann ich mich im Fall von Angel Heart an einen Film erinnern, von dem ich definitiv das Gegenteil behaupten würde. In diesem Fall habe ich die Buchvorlage "Fallen Angel" von William Hjortsberg ebenfalls erst gelesen, nachdem ich den Film schon kannte. Ohne das Buch schlecht zu finden, habe ich es eher als "ganz netten" Hardboiled-Horror-Crossover empfunden. Die Verfilmung von Alan Parker ist für mich hingegen unverändert ein Meisterwerk, das vor Atmosphäre geradezu überkocht.

Etwas überspitzt formuliert: Wenn man Mickey Rourke als abgerissenen, durchgeschwitzten Privatdetektiv in New Orleans erlebt, habe ich als Zuschauer beinahe das Gefühl, ich könnte die brutale Hitze selbst spüren. Die Schlinge, die sich enger und enger um Rourkes Hals wickelt, wird dank der audiovisuellen Qualität des Films regelrecht greifbar.

[Alan Parkers Nachfolgewerk "Mississippi Burning" mit Gene Hackmann und Willem Dafoe ist übrigens ebenso atmosphärisch-dicht wie Angel Heart, aber ich schweife ab. ]

Bevor ich weiter abdrifte, kann ich nur noch mal unterschreiben, dass ich Buchverfilmungen ebenfalls als spannendes Podcast-Thema empfinde - in welcher Form auch immer. 8-)
Insanity
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Beitrag von Insanity »

Ich schließe mich hier meinen Vorschreiben an. Literaturverfilmungen und deren Vorlage im Vergleich, das wäre ein sehr fruchtbarer Podcastboden - aber auch ein äußerst mannigfaltiger. Wo anfangen, wo aufhören? Evtl. wäre es sinnvoll, nach Genre zu gliedern: Sci-Fi („Blade Runner“ und Co.), Horror (Stephen King alleine gäbe mehrere Folgen her, ich weiß.), Klassiker („Doktor Schiwago“) und am besten noch, um richtig böse Mails zu bekommen, Bibelverfilmungen wie „Die Passion Christi“. Aber noch seid ihr Underground und Rock'n'Roll und dürft sowas! :D
Xeledon
Beiträge: 2
Registriert: Sa 2. Mär 2019, 07:01

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Beitrag von Xeledon »

Ich möchte hier mal kurz den Hut für einen meiner Lieblingsautoren in den Ring werfen: Christopher Moore (https://www.chrismoore.com/). Der Mann hat einen wunderbar leichtfüßigen Schreibstil und vor allem immer extrem skurrile und trotzdem glaubwürdige und sympathische Charaktere vorzuweisen. Ich selbst bin über "The Lust-Lizard of Melancholy Cove" (dt. "Der Lustmolch") auf ihn gestoßen, sein vermutlich bekanntestes und Mainstream-kompatibelstes Werk dürfte hingegen "Lamb" (dt. "Die Bibel nach Biff") sein. Ich mag inzwischen seine mit einigen Urban-Fantasy-Elementen angereicherte Version von San Francisco, wo gleich mehrere seiner Bücher spielen und durch teils direkte teils indirekte Bezüge miteinander verbunden sind. Als Leseempfehlung für Jochen und Falko würde ich hingegen "Sacré Bleu" (dt. "Verflixtes Blau") wählen, das im Umfeld der französischen Malerei-Szene des späten 19. Jahrhunderts bei der Aufklärung des Todes von Vincent van Gogh Fakten und Fiktion munter miteinander mischt. Oder aber, wenn ihr eher dem Versuch eines Amerikaners, sich humoristisch an Shakespeares Königsdramen anzunähern, etwas abgewinnen könnt, dann vielleicht auch "Fool" (dt. "Fool") und dessen Nachfolger "The Serpent of Venice" (dt. "Der Schelm von Venedig"). Ganz generell würde ich die englischen Originale empfehlen, wobei ich gerade bei den neueren Büchern zur Qualität der deutschen Übersetzungen nix sagen kann.
EchnaTron
Beiträge: 5
Registriert: Sa 2. Mär 2019, 12:00

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Beitrag von EchnaTron »

Es wurde ja mal gewünscht, dass auch mal Titel gewünscht werden, die von Frauen geschrieben wurden und wenn man sich dann auch noch mal von der Genre-Literatur kurz entfernen möchte, werfe ich einfach mal "Das Nest" von Cynthia D'Aprix Sweeney rein. Das lese ich gerade, bin halb durch und es ist eine meiner ersten Erfahrungen mit solchen...tja, wie soll man es nennen? Sind das diese "Gesellschaftsromane"? Keine Ahnung, aber es liest sich erstaunlich gut. Ob das am Ende genug für eine Folge hergibt, sei mal dahin gestellt.

EDIT: Dabei fällt mir selbst gerade auf, dass zumindest der Verlag es auf dem Cover selbst als "Familienroman" bezeichnet :D.
estevan2
Beiträge: 2
Registriert: So 3. Mär 2019, 12:03

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Beitrag von estevan2 »

Erst einmal vielen Dank für den tollen Podcast. Ich freue mich immer wieder auf tolle Buch Empfehlungen. Ich habe bereits zweimal Qualityland von Marc Uwe Kling gelesen und würde mich wirklich über eine Besprechung freuen. Der tolle Humor erinnert mich schon stark an Douglas Adams. Kling und Adams bringen mich beim lesen immer wieder dazu, leise vor mich hin zu kichern. Kling fügt dem aber immer eine Prise Gesellschaftskritik hinzu. Meiner Meinung nach wird die Essenz der guten Ideen aus den Känguru Büchern, in Qualityland konzentriert. Macht also weiter wie bisher und vielleicht wirds ja mal mit Qualityland.
KingSirus
Beiträge: 22
Registriert: Mi 6. Mär 2019, 12:14

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Beitrag von KingSirus »

Hallo Falko und Jochen,

endlich habe ich mich auch mal dazu durchgerungen mich hier anzumelden, da ich eigentlich nicht mehr unbedingt der Mensch bin, der viel in Foren unterwegs ist. Gleichermaßen bin ich aber auch Buchhändler und konnte so auf lange Sicht nicht der Verlockung widerstehen auch mal Buchempfehlungen hier in den Raum zu werfen.

1) Die Werke von A. Lee Martinez (im speziellen "Die Kompanie der Oger", der einzige seiner Romane der meines Wissens nach leider nicht mehr aufgelegt wird, aber mit Abstand sein bestes Werk ist)
Da Falko in seiner Top 10 Bücherliste Adams und Pratchett erwähnt, kann ich nicht anders als A. Lee Martinez empfehlen. Für mich einer der Autoren, die am ehesten in die Fußstapfen dieser beiden Herren zu treten vermag (gemeinsam mit bspw. Max Brooks - der aktuell aber eher zum literarischen One-Hit-Wonder verkommt - und Walther Moers).
Mein Lieblingsroman von Martinez ist "Die Kompanie der Oger". Darin geht es um Never Dead Ned, der immer wenn er stirbt von einer guten Fee wiederbelebt wird. Dies geht ihm ganz schön auf die Nerven, da er dadurch dem Leben überdrüssig geworden ist. Aufgrund dieses Umstands wird er der Kompanie der Oger als neuer Kommandant zugewiesen. Denn diese bringen jeden ihrer Kommandanten umgehen um, daher dachte man sich scheinbar wäre ein offenbar unsterblicher Anführer eine gute Idee. Und in der Tat bringen die drei Offiziere der Kompanie Ned auch noch in derselben Nacht um die Ecke, staunen aber nicht schlecht als dieser am nächsten Morgen wieder auf der Matte steht. Aber nicht ganz ohne Haken. Denn Neds gute Fee hat ihm gesteckt, dass dies das letzte Mal war, wo sie ihn wiederbelebt hat und er nun allein zurecht kommen muss. Und plötzlich merkt Ned... er hängt doch an seinem Leben!
Daraus entspinnt sich eine unglaublich schräge, aber auch überaus unterhaltsame Geschichte.
Falls ihr Bewertungen von Leseseiten bevorzugt: 3,9 Sterne bei Lovelybooks (45 Bewertungen), 68° Couch- und 89° Leser-Wertung bei Phantastik-Couch und ebenfalls 3,9 Sterne bei Goodreads (4.531 Stimmen, Höchster Anteil: 39% bei 4 Sternen)

2) Grimescribe - Sein Leben und Werk von Thomas Ligotti
Ich bin zufällig 2017 auf diese Kurzgeschichtensammlung gestoßen und war wie weggeblasen. Und da die beiden Herren dem Horror nicht abgeneigt sind mit Stephen King auf beiden Listen vertreten und dazu noch Cliver Barker bei Falko, will ich dieses Buch euch wärmstens ans Herz legen. Vor allem nachdem ihr euch mit Lovecraft erst kürzlich beschäftigt habt und seiner Betrachtung von Horror in der Literatur. Denn Thomas Ligotti ist für mich nichts anderes, als der rechtmäßige Nachfolger von Lovecraft. Ein absolutes Muss, wenn man Horrorliteratur mag.
Im Übrigen sei gesagt, dass in diesem Fall die deutsche Ausgabe vom Festa Verlag ein um LÄNGEN besseres Cover dem Buch verpasst hat, als die englischsprachigen Verlage. Außerdem ist das Werk im englischen scheinbar schon 1991 erschienen, aber erst 2015 zu uns nach Deutschland geschwappt.
Auch hier andere Bewertungen: 4,3 Sterne bei Lovelybooks (Aktuell "nur" 6 Bewertungen), 95° Couch- und 90° Leser-Wertung bei Phantastik-Couch und 4,16 Sterne bei Goodreads (1.237 Stimmen, Höchster Anteil: 44% bei 5 Sternen)

3) Slade House von David Mitchell
Den meisten dürfte David Mitchell dank seinem Roman "Cloud Atlas" oder im deutschen "Wolkenatlas" und dessen Verfilmung ein Begriff sein. Ich habe ihn jedoch mit "Slade House" für mich entdeckt. Das wirklich beeindruckende an diesem Autor ist, dass er nicht wie viele Kollegen einem gewissen Genrebereich treu bleibt, sondern immer wieder Genres für sich auskundschaftet. So landete er mit seinem vorletzten Buch "Die Knochenuhren" im Horrorbereich und schrieb dazu mit "Slade House" eine Art Spin-Off, welches aber komplett für sich selbst steht. Und ich muss sagen, die von Rowohlt verfasste Buchbeschreibung ist dermaßen gut, dass ich sie hier einfach zitieren will (stellt sie euch mit einer schaurigen Stimme vorgelesen vor):
"Geh die Slade Alley hinunter - schmal, feucht und leicht zu verfehlen, selbst wenn du sie suchst. Finde das kleine schwarze Eisentor in der Mauer zur Rechten. Keine Klinke, kein Schlüsselloch, aber wenn du es berührst, schwingt es auf. Tritt in den sonnendurchfluteten Garten eines alten Hauses, das dort unpassend wirkt: zu nobel für die schäbige Nachbarschaft, irgendwie zu groß für das Grundstück. Ein Fremder begrüßt dich und führt dich hinein. Zunächst möchtest du gar nicht mehr fort. Dann merkst du, dass du es nicht mehr kannst. Denn alle neun Jahre, am letzten Sonntag im Oktober, wird ein "Gast" ins Slade House eingeladen. Doch warum wurde er oder sie ausgewählt, von wem und zu welchem Zweck? Die Antwort findet sich dort am hinteren Ende des Flurs, oben am Absatz der Treppe."
In dem Werk begleiten wir 5 aufeinanderfolgenden "Gäste" im Slade House, wodurch sich die Geschichte hinter dem Haus immer mehr entspinnt.
Weitere Bewertungen: 3,8 Sterne bei Lovelybooks (33 Bewertungen) und 3,81 Sterne bei Goodreads (43.200 Stimmen, Höchster Anteil: 44% bei 4 Sternen)
Besondere Erwähnung: Platz 4 bei den Goodreads Choice Awards 2015 in der Kategorie Horror

4) Die Werke von S. G. Browne (im speziellen "Schicksal!")
Ich tue mich schwer damit Romane in englischer Sprache zu lesen, aber das ist der einzige Autor, bei dem ich immer wieder schwach werde es vielleicht doch zu versuchen, denn von seinen acht Romanen und zehn Kurzgeschichten, sind lediglich drei Romane ins deutsche übersetzt worden. Dies sind: "Anonyme Untote" (bei Heyne erschienen, soweit ich weiß stillgelegt), "Schicksal!" und "Pechvogel" (beide bei Droemer erschienen mit furchtbaren Covers). Und ich lechze verzweifelt nach mehr von diesem Autor.
Denn jedes seiner Werke erzählt eine verrückte Geschichte, in die sich jedoch stets eine Prise Gesellschaftskritik versteckt ohne aber jemals mit dem mahnenden Zeigefinger daher zu kommen.
Anonyme Untote - Andy stirbt bei einem Autounfall, doch im Gegensatz zu seiner Frau kehrt er als Zombie auf Erden zurück. Damit ist er nicht allein, denn in der Gesellschaft gibt es viele Zombies. Jedoch sind sie keine nach Menschenfleisch lechzenden Monster, die das Ende der Welt einleiten, sondern arme Geschöpfe die von den Lebenden - "Atmer" genannt - diskriminiert werden. Um diesen neuen Lebensumstand verarbeiten zu können, schließt er sich einer Selbsthilfegruppe für Zombies an. Er beginnt sich nicht nur in die Zombin Rita zu verlieben, sondern setzt sich auch mit der Selbsthilfegruppe zunehmend für die Rechte von Zombies ein. Doch eines Tages begegnet er dem Zombie Ray. Ab da ändert sich nicht nur das Leben von Andy, sondern auch das der anderen Teilnehmern der Selbsthilfegruppe!
Bewertungen: 3,7 Sterne bei Lovelybooks (55 Bewertungen) und 3,83 Sterne bei Goodreads (5.826 Stimmen, Höchster Anteil: 36% bei 4 Sternen)
Schicksal! - Das Buch handelt vom personifizierten Schicksal, der keinen Bock mehr auf seinen Job hat, da wir Menschen zu blöd sind auf unserem Pfad des Schicksals zu bleiben und uns stattdessen von Statussymbolen und Konsumgütern davon abbringen lassen. Denn man muss dazu wissen, dass all die Gefühle (Angst, Neid, Faulheit, Liebe, etc.) oder auch höheren Mächte (Schicksal, Zufall, Glück, etc.) Personen im Dienste Gottes sind - dessen wahrer Name übrigens Jerry ist. Als Schicksal dann auch noch die oberste Regel Gottes - misch dich nicht in das Leben der Menschen ein - bricht und zu allem Überfluss sich auch noch in einen Menschen verliebt, bringt ihm das einen Haufen Ärger ein.
Bewertungen: 3,6 Sterne bei Lovelybooks (94 Bewertungen) und 3,65 Sterne bei Goodreads (2.032 Stimmen, Höchster Anteil: 34% bei 4 Sternen)
Pechvogel - Es geht um Nick Monday, offiziell ein Privatdetektiv, inoffiziell ein Glücksräumer. Denn er hat die seltene Fähigkeit anderen Menschen ihr Glück zu rauben, um dieses dann auf dem Schwarzmarkt gewinnbringend weiter zu verkaufen. Und in diesem Buch lernen wir ihn kennen, während er am Rande eines Hochhauses steht, von einer nackten Frau mit einem Messer bedroht wird, während ein Nachrichtenhelikopter die ganze Szene im Fernsehen überträgt. Und das ist seine Geschichte, wie es dazu kam: Denn alles begann mit einer Femme Fatale, die eines morgens sein Büro betrat...
Bewertungen: 4,2 Sterne bei Lovelybooks (Aktuell auch "nur" 6 Bewertungen) und 3,50 Sterne bei Goodreads (567 Stimmen, Höchster Anteil: 34% bei 4 Sternen)
PS: Für mich sind die Wertungen nur bedingt nachvollziehbar, aber das ist eben persönliche Meinung. Denn ich finde die Werke wirklich grandios, da sie wirklich mal eine schöne Abwechslung von den gefühlt immer gleich ablaufenden Romanen bieten. Wobei auch ich durchaus "Pechvogel" als schwächstes dieser drei Werke sehen würde, "Schicksal!" dagegen aber über "Anonyme Untote" stellen würde.

Das sind erst einmal vier Tipps, die ich loswerden wollte und vielleicht können sie den einen oder anderen hier auch derartig begeistern wie mich (vielleicht sogar einen der beiden Podcaster). Klassiker wie bspw. Werke von Agatha Christie, die ich immer gerne empfehle, habe ich jetzt mal weggelassen. Wobei mir auch schon während ich das schreibe weitere Empfehlungen in den Sinn kommen. Vielleicht ein anderes Mal :D

Gi0nbecell hat geschrieben: Di 29. Jan 2019, 17:01 Richtig. Aber wenn du die 40 Inseln bringst, gebe ich noch den Herrn der Finsternis (stimmt das?) und Trix solier. Letzteres ist Fantasy-Humor, der beinahe an den großen Terry prazchett rankommt.

Ach, wo ich ihn gerade erwähne: Die Meinung der beiden zu ein gutes Omen würde mich interessieren...
Puuuh, ich muss ja sagen, dass ich nie verstanden habe wie man Trix Solier mögen konnte. Für mich versuchte Lukyanenko auf Zwang lustig zu sein und das kann der Herr leider einfach nicht. Interessante Fantasy schreiben? Sicherlich (bezogen auf seine anderen Werke). Aber eben nicht lustig sein...
stephanT
Beiträge: 6
Registriert: Mi 23. Jan 2019, 17:52

Re: Vorschläge

Beitrag von stephanT »

Hallo ihr beiden,

wäre es vielleicht möglich, am Ende einer Episode eine Melodie zum Ausklingen abzuspielen? Es ist nach der Verabschiedung immer so abrupt still. Etwas zum "Rauskommen" wäre schön.

thx
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