Und zwar "Hex" von Thomas Olde Heuvelt. Sehr weit bin ich noch nicht gekommen, aber offenbar gibt es dort eine Kleinstadt, in der eine Art Hexe lebt. Bisher weiß ich noch nicht viel darüber, außer das die Bewohner von ihr wissen und ihren Standort sogar in einer App an die anderen Bewohner übermitteln.. Die Hexe ist blind und taub und taucht offenbar einfach so in den Häusern der Familien auf. Und sie darf nicht gefilmt werden, damit Leute von außerhalb nichts von ihr erfahren. Was es damit auf sich hat kann ich aber noch nicht sagen.
Der Schreibstil gefällt mir, die Dialoge wirken sehr "King-haft", also realitätsnah. Außerdem sehr griffig.
Mal ein Beispiel Satz, der mich neugierig macht und den ich sehr plastisch finde:
Ich habe das Buch von einer Freundin empfohlen bekommen und nachdem ich gelesen habe das Stephen King es auch gelobt hat und George R.R. Martin ebenfalls, habe ich mal einen Blick riskiert.Man tat gut daran, sie nicht aus der Nähe zu betrachten. Allerdings konnte er sie jetzt auch riechen: den Gestank einer anderen Ära, nach Schlamm und Vieh in den Straßen, nach Krankheit.