Folge 30: Das Institut

Hier wird über die aktuelle Folge diskutiert. Und über alle anderen natürlich auch.
SunshineBob
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von SunshineBob »

Tolle Folge wieder mal. Allerdings war deise bei mir sehr leise. Ging das noch jemandem so? Bitte bei der nächsten Aufnahme drauf achten. Als mein Podcast-Player nach eurer zur nächsten Folge sprang sind mir fast die Trommelfelle geplatzt :shock:

Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf die Folge zu Princess Bride. Wie kann dieses Meisterwerk von einem Film noch nicht gesehen haben, Herr Löffler?
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falko
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von falko »

Wir hatten ein kleines technisches Problem, weswegen die Folge nicht korrekt abgemischt war - sorry!

Tja, kam mir halt nie vor die Flinte. Ich hatte bisher auch nie "Der dunkle Kristall" gesehen, aber jetzt gibt es diese neue Netflix-Serie und ... ich ignoriere es weiterhin. :D
"I must say I find television very educational. The minute somebody turns it on, I go to the library and read a good book." - Groucho Marx
Nimlod
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von Nimlod »

blaight hat geschrieben: Do 10. Okt 2019, 15:40 Mich würde, wie gesagt, interessieren, wie hoch da die Quote wirklich ist. Dem Argument stimme ich ebenfalls voll zu.
Also ich würde schätzen, dass es deutlich mehr als 20% sind. Wenn das nicht so wäre, würden ja kaum noch Bücher in der deutschen Fassung verkauft und davon hätte man (ich) wohl gehört, nehme ich an. Ich bspw. konsumiere viel auf Englisch was Serien angeht, aber ich lese nicht gern auf Englisch, weil ich da furchtbar langsam bin und dann doch nicht jedes Wort(spiel) so gut verstehe, sodass ich gleich beim Deutschen bleiben kann. Und der eigene Freundeskreis ist halt nicht sehr aussagekräftig (was natürlich auch auf meine Einschätzung zutrifft).
claumoe
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von claumoe »

Nur ganz kurz: +1 für Besprechung der Bücher im englischen Original.

Oder noch besser: einer liest die Übersetzung, der andere das englische Original.

Ansonsten:
Weiterhin vielen vielen Dank für Euren wunderbaren Podcast.
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Oliver Naujoks
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von Oliver Naujoks »

Habe gerade eine Kingnullbock-Zeit, weswegen es mir möglicherweise reicht, Euren Podcast dazu gehört zu haben. Deshalb vielen Dank dafür.

Das Thema des Romans erinnert ja nicht nur an Stranger Things, das gibt es so ja schon mal häufiger. Mir kamen auch noch frühe Perry Rhodan-Bände (das "Mutanten"-Thema"), Brian DePalmas großartiger Film "Teufelskreis Alpha/The Fury" (1978, der erzählt die Geschichte allerdings mit Erwachsenen, nicht mit Kindern) und vor allem natürlich die "Maximum Ride"-Serie von James Patterson (Romane und Mangas) in den Sinn. Das sind, bis auf Perry Rhodan natürlich, auch alles Werke von denen ich ausgehen würde, dass King davon schon mal was gesehen und gelesen hat.

Ja, bei mir war die Folge auch zu leiste, ich musste ordentlich die Lautstärke am Autoradio (sagt man das noch so) raufdrehen und bin dann beim Start des nächsten Podcasts fast ansatzlos durchs Dach gegangen (dabei habe ich keinen Aston Martin mit Schleudersitz) vor Schreck. :-)

Und dann, habe ich da gepennt? Ihr erwähnt am Anfang mal kurz im Zusammenhang mit der Übersetzung, dass ihr was zu Dean Koontz sagen wollt. Ist das hinten rüber gefallen oder war ich bei der Erwähnung dann abgelenkt (wobei ich den Spoiler-Teil NICHT gehört habe)?
Liest: "Dämmerung", Michael Kleeberg // "Blue Giant Supreme 1-11", Shinichi Ishizuka
Spielt: Robocop: Rogue City, Alan Wake, Ape Out (mal wieder, großartig!), Cyberpunk 2077: Phantom Liberty
Jochen
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von Jochen »

Oliver Naujoks hat geschrieben: Fr 11. Okt 2019, 08:06Und dann, habe ich da gepennt? Ihr erwähnt am Anfang mal kurz im Zusammenhang mit der Übersetzung, dass ihr was zu Dean Koontz sagen wollt. Ist das hinten rüber gefallen oder war ich bei der Erwähnung dann abgelenkt (wobei ich den Spoiler-Teil NICHT gehört habe)?
Das kam dann tatsächlich erst im Spoilerteil wieder zur Sprache - vorher hat's nicht gepasst.

Die Kurzfassung: Das Ganze hätte auch ein (bestenfalls mittelmäßiger) Roman von Dean Koontz aus den 80ern und 90ern sein können. Böse Regierung bzw. Regierungseinrichtung nimmt paranormale Experimente an armen Leuten vor, das war ja gewissermaßen der Dean-Koontz-Kanon von mehreren Jahrzehnten (und ohnehin eines DER Tropes schlechthin in der Horror-Literatur dieser Ära). Bloß hat Koontz das in der Regel viel spannender erzählt. Darauf wollte ich dann letztlich auch hinaus: King erzählt eine uralte Kamelle und gewinnt ihr noch nicht einmal etwas ansatzweise Neues ab. Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf einen schief gelaufenen YA-Roman tippe. Normalerweise hat King wenigstens eine originelle Idee. Hier ist einfach gar nichts, außer einer schwachen Nacherzählung eines Klischees.
Salvatore2910
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von Salvatore2910 »

Nimlod hat geschrieben: Do 10. Okt 2019, 21:30
blaight hat geschrieben: Do 10. Okt 2019, 15:40 Mich würde, wie gesagt, interessieren, wie hoch da die Quote wirklich ist. Dem Argument stimme ich ebenfalls voll zu.
Also ich würde schätzen, dass es deutlich mehr als 20% sind. Wenn das nicht so wäre, würden ja kaum noch Bücher in der deutschen Fassung verkauft und davon hätte man (ich) wohl gehört, nehme ich an. Ich bspw. konsumiere viel auf Englisch was Serien angeht, aber ich lese nicht gern auf Englisch, weil ich da furchtbar langsam bin und dann doch nicht jedes Wort(spiel) so gut verstehe, sodass ich gleich beim Deutschen bleiben kann. Und der eigene Freundeskreis ist halt nicht sehr aussagekräftig (was natürlich auch auf meine Einschätzung zutrifft).
Weil das hier der letzte Post zu dem Thema ist zitiere ich ihn mal ohne mich direkt darauf zu beziehen.

Ich gehöre zur angesprochenen Gruppe. Ich lese und konsumiere so gut wie alles was möglich ist in deutsch. Einfach weil es mich anstrengt auf englisch zu lesen. Und das möchte ich in meiner Freizeit nicht unbedingt.
Deshalb finde ich es sehr gut, dass ihr das deutsche gelesen habt und bewerten könnt. Das hilft mir viel, weil natürlich auch mir eine gute Übersetzung lieber ist als eine schlechte.

Habe das Problem gerade mit per Anhalter durch die Galaxis, wo ich nicht weis wie viel durch die Übersetzung verloren geht. Es wurde mir als eines der witzigsten Bücher Ever empfohlen. Und naja ich bin jetzt im 5. Band und hab vielleicht 3 mal laut gelacht. Es hat zwar eine schöne subtile Ironie aber so richtig witzig war es selten.

Tolle Folge und gerne weiter so.
DexterKane
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von DexterKane »

Auf 3 laute Lacher komm ich wahrscheinlich auf den ersten 5 Seiten.

Humor ist halt immer sehr subjektiv. Adams trifft meinen ziemlich passgenau, andersrum finde ich vieles was anderweitig hoch gelobt wird geradezu schmerzhaft unlustig, spontan fällt mir „It’s always sunny in Philadelphia“ oder „Broad City“ ein.
Oder, um bei Literatur zu bleiben, alles von Tommy Jaud.
sachtig
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von sachtig »

Ich habe das Buch wohl aus einer anderen Perspektive gelesen. Ich lese sonst eigentlich Recht gerne YA, deshalb hat mich Luke als Protagonist gar nicht so gestört. Auch das eine ist andere Logikloch könnte ich gut ignorieren. Schwerer fand ich es, mit der mangelnden Spannung umzugehen. Bis zu dem Ausbruch kroch die Handlung ganz schön vor sich hin.

Zu der Frage nach der Originalfassung vs. der Übersetzung wollte ich noch anmerken, dass ich zwar verstehen kann, dass ihr die Leser der deutschen Fassung mitnehmen wollt. Aber muss das den bedeuten, dass ihr beide nur die deutsche Fassung lest? In früheren Folgen hattet ihr beide Perspektiven...
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falko
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Re: Folge 30: Das Institut

Beitrag von falko »

sachtig hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 16:09 Zu der Frage nach der Originalfassung vs. der Übersetzung wollte ich noch anmerken, dass ich zwar verstehen kann, dass ihr die Leser der deutschen Fassung mitnehmen wollt. Aber muss das den bedeuten, dass ihr beide nur die deutsche Fassung lest? In früheren Folgen hattet ihr beide Perspektiven...
Ja, manchmal hat einer von uns schon die englische Ausgabe im Besitz, und dann ist es naheliegend. Wird sicher immer wieder mal der Fall sein, aber wohl nicht die Regel.
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