Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Dirk van den Boom schreibt viel und viel gleichzeitig. Mehrere Romanreihen, Einzeltitel, bevorzugt Science Fiction und dort Military Science Fiction. Wie er das angeht, wie er mit Verlagen zusammenarbeitet und was er macht, wenn er nicht schreibt – darüber hat Falko mit ihm geredet.
Viel Spaß mit der neuen Bonusfolge!
Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
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Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
"I must say I find television very educational. The minute somebody turns it on, I go to the library and read a good book." - Groucho Marx
Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Wir fanden die Folge sehr interessant, aber was uns etwas erstaunt hat, war wie abgeklärt Herr van den Boom seine Arbeit sieht (z.B. dass er alle Änderungsvorschläge seiner Lektoren einfach so übernimmt). Als Laie hat man ja irgendwie die (vielleicht romantisch verklärte) Vorstellung, dass Autoren über ihre Geschichten leidenschaftlichen wachen und für diese brennen. Bei ihm kam das eher so rüber, dass das halt sein Produkt ist, dass einfach professionell und effizient erstellt wird (eher Fließbandarbeit als Kunstwerk). Ich hoffe wir tun ihm da nicht zu sehr Unrecht. Haben wir das vielleicht falsch verstanden/interpretiert oder muss(?) man als professioneller Autor da einfach so abgeklärt an seine Werke rangehen?
P.S.: Ist "van der Boom" eigentlich ein Künstlername? Er passt einfach viel zu gut zu einem Military-SciFi-Autoren.
P.S.: Ist "van der Boom" eigentlich ein Künstlername? Er passt einfach viel zu gut zu einem Military-SciFi-Autoren.
Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Das habe ich mir beim Hören der Folge auch gedacht!
Ich finde die Arbeitseinstellung irgendwie beeindrucken. Da kann man richtig fühlen, wie viel Disziplin für so viel Output erforderlich ist.
Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Naja, das macht halt jeder, wie er willHekosi hat geschrieben: ↑So 7. Feb 2021, 15:46 Wir fanden die Folge sehr interessant, aber was uns etwas erstaunt hat, war wie abgeklärt Herr van den Boom seine Arbeit sieht (z.B. dass er alle Änderungsvorschläge seiner Lektoren einfach so übernimmt). Als Laie hat man ja irgendwie die (vielleicht romantisch verklärte) Vorstellung, dass Autoren über ihre Geschichten leidenschaftlichen wachen und für diese brennen. Bei ihm kam das eher so rüber, dass das halt sein Produkt ist, dass einfach professionell und effizient erstellt wird (eher Fließbandarbeit als Kunstwerk). Ich hoffe wir tun ihm da nicht zu sehr Unrecht. Haben wir das vielleicht falsch verstanden/interpretiert oder muss(?) man als professioneller Autor da einfach so abgeklärt an seine Werke rangehen?
P.S.: Ist "van der Boom" eigentlich ein Künstlername? Er passt einfach viel zu gut zu einem Military-SciFi-Autoren.
Ich habe kein sehr leidenschaftliches Verhältnis zu dem, was ich schreibe. Sobald ein Text in die Welt entlassen wird, macht er in den Köpfen der Leser/innen ja sowieso, was er will. Da ist zuviel Kontrollverhalten nur schädlich
Du hast es also durchaus richtig interpretiert.
Und ja, ich heiße wirklich so (und es ist ein "den", kein "der").
Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Danke fürs Reingucken bei uns im Forum.
Jochen und ich diskutieren ja schon seit Jahren über "Der Autor ist tot" und haben da unterschiedliche Rangehensweisen, aber dass ein Autor selbst sagt: och, lasst mal, ich STELLE mich einfach tot ... das ist neu.Ich habe kein sehr leidenschaftliches Verhältnis zu dem, was ich schreibe. Sobald ein Text in die Welt entlassen wird, macht er in den Köpfen der Leser/innen ja sowieso, was er will. Da ist zuviel Kontrollverhalten nur schädlich
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- Oliver Naujoks
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Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Dirk ist halt schon alt, daher.
Liest: "Dämmerung", Michael Kleeberg // "Blue Giant Supreme 1-11", Shinichi Ishizuka
Spielt: Robocop: Rogue City, Alan Wake, Ape Out (mal wieder, großartig!), Cyberpunk 2077: Phantom Liberty
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Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Aber warum sollte das denn kein legitimer Ansatz sein? Soll der/die Leser*in doch entscheiden, wie das Werk zu interpretieren ist. Die Interpretation findet sowieso statt und warum noch Energie in den Kampf um die Deutungshoheit stecken.
Jetzt muss ich mir wohl doch mal ein Werk von Dirk vornehmen. Wo würdet ihr denn einsteigen? Was empfiehlt denn der Autor?
Jetzt muss ich mir wohl doch mal ein Werk von Dirk vornehmen. Wo würdet ihr denn einsteigen? Was empfiehlt denn der Autor?
Re: Bonusfolge 5: Gespräch mit Dirk van den Boom
Guck mich an! Ich hab die politische Karriere zugunsten des Podcasts ausgegeben und wieder Zeit zum Lesen!!11
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