Wir stellen wieder einmal einen Lieblingsautor auf die Probe – diesmal einen von Jochen. Allerdings besteht keine Gefahr des Schocks beim Wiederlesen, denn Jochen hat nie aufgehört, die Bücher des irischen Autors John Connolly zu verschlingen. Für Falko ist es allerdings Erstkontakt.
„In tiefer Finsternis“ ist zwanzig Jahre alt und der dritte Band der Reihe um den Privatermittler Charlie Parker. Warum wir nicht mit Band 1 anfangen, erklärt Jochen in der Folge, und gemeinsam finden wir heraus, ob sich die ganze Reihe heute noch lohnt. Zumindest mit allen Leuten, die nicht aussteigen, wenn’s um Spinnen geht.
Viel Spaß mit der neuen Folge!
Folge 88: In tiefer Finsternis
Folge 88: In tiefer Finsternis
Folge 88: In tiefer Finsternis
"I must say I find television very educational. The minute somebody turns it on, I go to the library and read a good book." - Groucho Marx
-
- Beiträge: 40
- Registriert: Do 27. Aug 2020, 15:08
Re: Folge 88: In tiefer Finsternis
Ich habe, nachdem The Killing Kind ja echt ganz gruesome und nett war, mit The White Road angefangen, Jochen hatte das meiner Erinnerung nach auch empfohlen.
Bin jetzt etwas über 30% drin und muss den Autor weiterhin dafür feiern und loben, wie dicht bei ihm situative Szenen geschildert sind, und wie natürlich und geil die Dialoge.
ABER, ich verstehe, und das Problem hatte ich schon beim Buch davor, NULL wie diese traute Beziehung zwischen Parker, dem schwulen Killerpäärchen und dann eben noch Rachel entstanden oder irgendwie nachvollziehbar sein soll. Und das stört mich langsam richtig. Ich sehe da null echte Freundschaft, Sympathie oder Ähnlichkeiten, und nur reines Plotdevice zwischen highly unlikely companions. Geht das nur mir so?
Und die "I see dead people" Masche nervt langsam, hier so richtig. Verstehe nicht was es das braucht, gruslig ist es ja nicht und dafür dann aber hart suspense of disbelief-fordernd.
Muss leider sagen, ich bin doch kurz davor an Charlie Parker abzuprallen, aber ich gebe mir Mühe hier noch weiter reinzukommen.
Bin jetzt etwas über 30% drin und muss den Autor weiterhin dafür feiern und loben, wie dicht bei ihm situative Szenen geschildert sind, und wie natürlich und geil die Dialoge.
ABER, ich verstehe, und das Problem hatte ich schon beim Buch davor, NULL wie diese traute Beziehung zwischen Parker, dem schwulen Killerpäärchen und dann eben noch Rachel entstanden oder irgendwie nachvollziehbar sein soll. Und das stört mich langsam richtig. Ich sehe da null echte Freundschaft, Sympathie oder Ähnlichkeiten, und nur reines Plotdevice zwischen highly unlikely companions. Geht das nur mir so?
Und die "I see dead people" Masche nervt langsam, hier so richtig. Verstehe nicht was es das braucht, gruslig ist es ja nicht und dafür dann aber hart suspense of disbelief-fordernd.
Muss leider sagen, ich bin doch kurz davor an Charlie Parker abzuprallen, aber ich gebe mir Mühe hier noch weiter reinzukommen.