Danke für den Hinweis. War es nicht so, dass die Leute in New York so am Pier gedrängelt haben, dass viele ins Wasser fielen, als das Schiff mit den Drucken aus England kam? Das sind so zwei Themenbereiche, die ich auch für die Zukunft im Hinterkopf habe:Ironic Maiden hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2019, 16:07Zum Thema serielles Erzählen möchte ich noch ergänzen, dass der moderne Spannungsroman seine Ursprünge im Fortsetzungsroman hat. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts erschienen z.B. viele Romane von Charles Dickens oder seinem Kumpel Wilkie Collins in wöchentlich erscheinenden Magazinen, etwa in dem von Dickens herausgegebenen "Household Words"
- Serielles Erzählen. Speziell in Buchform natürlich, aber auch im Hinblick auf andere Medien. Wie war das früher, was geht heute? Warum haben es vor einigen Jahre viele getan, als mit E-Books im Selfpublishing losging, aber warum scheint das wieder eingeschlafen zu sein?
- Dareichungsformen von Büchern. Wie Verfügbarkeit und Preis von Papier das Erzählen beeinflusst (siehe Pulp-Literatur). Wie beispielsweise das Taschenbuch in Deutschland anfangs kritisch betrachtet wurde.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und auch die lange Liste mit Links, Gentlehamster. Ich bin selbst immer noch zurückhaltend, ob ich mich verstärkt in Comics stürzen möchte, rein aus Zeitrgünden. Ich dachte, Marvel Unlimited könnte man hierzulande gar nicht buchen, aber wenn es tatsächlich geht ... Puh, ich habe schon massig Zeitschriftenabos im Laufe der letzten Jahre gekündigt, weil ich nicht hinterherkam, und ich fürchte, ein MU würde nach drei Monaten auch wieder zu viel sein ...