Kapitel Eins

Wer in den letzten Jahren einen Blick auf die Bestsellerlisten geworfen hat, konnte nicht vermeiden, ein Buch aus der Thriller-Reihe von Andreas Gruber zu sehen mit Todes-irgendwas im Titel. Sieben Bände sind inzwischen erschienen, in denen ein deutsch-niederländisches Ermittlerduo in brutalen Dingen ermittelt.

Wir haben uns den ersten Band der Reihe vorgenommen, der 2013 erschienen ist: „Todesfrist“. Hat es unserer Lust auf Thriller den Todesstoß versetzt oder nennen wir uns jetzt Jochen S. Gebauer und Falko S. Löffler?* Das klären wir in dieser Episode.

Viel Spaß mit der neuen Folge!

* Fun fact: Einer dieser Namen ist sogar amtlich korrekt, aber wir verraten nicht, welcher. Oder haben wir das im Laufe der letzten 82 Folgen schon mal? Egal.

Folge 83: Todesfrist

falko hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 13:07 Wer in den letzten Jahren einen Blick auf die Bestsellerlisten geworfen hat, konnte nicht vermeiden, ein Buch aus der Thriller-Reihe von Andreas Gruber zu sehen mit Todes-irgendwas im Titel. Sieben Bände sind inzwischen erschienen, in denen ein deutsch-niederländisches Ermittlerduo in brutalen Dingen ermittelt.

Wir haben uns den ersten Band der Reihe vorgenommen, der 2013 erschienen ist: „Todesfrist“. Hat es unserer Lust auf Thriller den Todesstoß versetzt oder nennen wir uns jetzt Jochen S. Gebauer und Falko S. Löffler?* Das klären wir in dieser Episode.

Viel Spaß mit der neuen Folge!

* Fun fact: Einer dieser Namen ist sogar amtlich korrekt, aber wir verraten nicht, welcher. Oder haben wir das im Laufe der letzten 82 Folgen schon mal? Egal.

Folge 83: Todesfrist

Aufmerksame Hörer kennen natürlich den "Sascha" in einem der beiden Podcasternamen...

Verdammt, stimmt! Aber es kommen ja immer neue Leute dazu.

Danke für die sehr aufschlussreiche Folge. Ich kenne Andreas Gruber ja auch noch aus der Phantastik-Ursuppe, so wie Falko, da bin ich auch früher drin rumgeschwommen (bzw. mache das heute immer noch), ohne, dass es allerdings zu kreativen Höhenflügen führte (ich bin immer Fan/Rezensent/Juror geblieben und habe nie in das Lager der Schaffenden rüber gemacht). Früher hatte ich insbesondere von seinen kürzeren Texten eine hohe Meinung und bei Preisvergaben (wie dem Marburg Preis) auch für ihn gestimmt, was ihr aber da jetzt über seine Krimis erzählt, das hat mir sehr geholfen. Die werde ich dann wohl nie lesen wollen bzw. müssen. Exakt, was Euch so wohl genervt hat, kann ich bei einem Roman auch nicht ab, das muss ich echt nicht lesen. Ich bin da aus den 90ern immer noch satt, exaltiertes Serienkiller-Gedöns, da habe ich immer noch keinen Bock wieder drauf. Witzig war, dass ich mir bei Eurer Schilderung dachte, dass das ja so Romanschreiben wie "Malen nach Zahlen" ist - und wenige MInuten später hat Jochen tatsächlich diese Formulierung gebraucht.
Offensichtlich hat sowas ja viele Fans, ich passe dann wohl.

Falko, mir wurde bei Deinen Äußerungen nicht so ganz klar: Hast Du die Verfilmung gesehen oder nur gehört, dass die exisitert? Wenn Du den gesehen hast, darf man da zumindest mal reinlinsen? Die gibt es gerade flat auf Joyn.

Oliver Naujoks hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 10:07Falko, mir wurde bei Deinen Äußerungen nicht so ganz klar: Hast Du die Verfilmung gesehen oder nur gehört, dass die exisitert? Wenn Du den gesehen hast, darf man da zumindest mal reinlinsen? Die gibt es gerade flat auf Joyn.

Nur darüber gelesen - und joyn bewegt sich auch nur am Rand meiner Wahrnehmung.

Weil ihr über "Das Schweigen der Lämmer" geredet hat, der "I dont even owe a television" Podcast hat in seiner letzen Folge gerade über das Nachfolgerbuch "Hannibal" geredet: https://www.idontevenownatelevision.com ... -hannibal/

...der Podcast redet grundsätlich nur über furchtbar schlechte Bücher, und ich muss sagan er hat mir wieder in erinnernung gemacht warum ich das ganze Serienmürder-Kriminal-Thiller Grene so verachte.

ABMGW hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 19:04...der Podcast redet grundsätlich nur über furchtbar schlechte Bücher, und ich muss sagan er hat mir wieder in erinnernung gemacht warum ich das ganze Serienmürder-Kriminal-Thiller Grene so verachte.

Musst halt mal anfangen, die guten zu lesen

Das beste was ich zu dem Thema gelesen habe war ein Tweet, in dem gesagt wurde das ein Buch in dem eine Pratoginistin einen Mann trifft, sich verliebt und ihn heiratet und dann gibts ein Happy End phantastischer und gewagter ist als ein Buch in dem eine Frau von eiem Serienmörder auf irgendeine abartige Weise abgeschlachtet wird.

ABMGW hat geschrieben: ↑Mo 15. Nov 2021, 10:48 Das beste was ich zu dem Thema gelesen habe war ein Tweet, in dem gesagt wurde das ein Buch in dem eine Pratoginistin einen Mann trifft, sich verliebt und ihn heiratet und dann gibts ein Happy End phantastischer und gewagter ist als ein Buch in dem eine Frau von eiem Serienmörder auf irgendeine abartige Weise abgeschlachtet wird.

Da hat aber der Verfasser/die Verfasserin des Tweets ein extrem blindes Auge für das noch viel viel viel populärere Genre der "Frau verliebt sich in Mann, heiratet ihn und es gibt ein Happy End"-Literatur. Nichts wird auf dieser Welt mehr gelesen als Frau liebt Mann und alle sind happy

Das denke ich mir auch immer wenn ich die Spiegel Bestsellerliste anschaue: alles voller Artzromane.