Die Schreibratgeber sagen alle, dass die Wahl der Perspektive, aus der eine Geschichte erzählt wird, grundlegend wichtig ist. Aber warum befinden sich die jeweiligen Kapitel alle mitten in den Ratgebern? Und was sind die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Erzählstimme, aus der eine Geschichte erzählt werden kann?
All das und welche Perspektiven Jochen und Falko als Leser bevorzugen, wird diesmal besprochen.
Viel Spaß mit der neuen Folge!
Folge 120: Erzählstimmen und Perspektiven
Folge 120: Erzählstimmen und Perspektiven
Folge 120: Erzählstimmen und Perspektiven
"I must say I find television very educational. The minute somebody turns it on, I go to the library and read a good book." - Groucho Marx
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Re: Folge 120: Erzählstimmen und Perspektiven
Eine interessante Folge, danke dafür.
Etwas verdrießlich habe ich geschaut, als es hieß, dass für eine Fantasy-Geschichte eine Dritte-Person-Erzählung ein Muss ist, womöglich mit mehreren Perspektiven und auktorial, weil Fantasy Epicness braucht. Verdrießlich, weil ich den ewig gleichen Standard-Mist im Fantasy-Genre sooo satt habe. Gibt mir eine Erste Person, gibt mir einen Drachen mit Kaufsucht, der pleite ist, gibt mir einen Zauberer mit Burn Out. Klingt jetzt nach humoristischen Büchern, aber ich meine es schon ernst.
Ich weiß natürlich, dass ihr es durchaus auch schätzt, wenn der ausgetretene Pfad verlassen wird - auf eine gut gemachte Art.
Etwas verdrießlich habe ich geschaut, als es hieß, dass für eine Fantasy-Geschichte eine Dritte-Person-Erzählung ein Muss ist, womöglich mit mehreren Perspektiven und auktorial, weil Fantasy Epicness braucht. Verdrießlich, weil ich den ewig gleichen Standard-Mist im Fantasy-Genre sooo satt habe. Gibt mir eine Erste Person, gibt mir einen Drachen mit Kaufsucht, der pleite ist, gibt mir einen Zauberer mit Burn Out. Klingt jetzt nach humoristischen Büchern, aber ich meine es schon ernst.
Ich weiß natürlich, dass ihr es durchaus auch schätzt, wenn der ausgetretene Pfad verlassen wird - auf eine gut gemachte Art.